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AUGUST-HELD: RAGDOLL

Uhh... hallo Püppi – was bist du denn für eine Schönheit?! Ein Blick in diese wunderschönen, eisblauen Augen und es war um uns geschehen. Wir haben uns allerdings nicht nur von ihrer Schönheit blenden lassen, sondern die Kombination mit ihrem tollen, sanften Charakter hat die Ragdoll zu unserer Heldin des Monats gemacht.

Die systematische Zucht der Ragdoll begann in den 1960er-Jahren in Kalifornien. Sie ist die einzige Katzenrasse, auf die ein Patent angemeldet wurde. Doch was macht die Ragdoll so besonders?

Sie hat ein kuschelweiches Fell und zeigt sich in den unterschiedlichsten Fellfarben: von seal (schwarz) über lilac und schokobraun bis hin zu graublau. Doch ihr Markenzeichen sind ihre eisblauen Augen! Und als sogenannte Maskenkatze ist sie an Kopf, Ohren, Beinen und am Schwanz dunkler als am restlichen Körper. Die Entwicklung der Fellfarbe und Zeichnung kann bis zu vier Jahre andauern. Und das Beste: das Fell der Ragdoll ist deutlich pflegeleichter als es aussieht. Es neigt nicht zum Verfilzen oder Verknoten. Gelegentliches Bürsten reicht aus, um das Fell zu pflegen und die losen Haare zu entfernen.

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Die Ragdoll kann bis zu 40 cm groß und 120 cm lang werden und gilt somit als Riesenkatze. Sie hält laut Guinness-Buch der Rekorde den Rekord als größte Hauskatze. Daher ist es sehr wichtig beim Kauf der Ausstattung auf die Größe und Stabilität zu achten. Auch in der Wohnung benötigt die Katze aufgrund ihrer Größe viel Platz.
Ragdolls sind kleine Naschkatzen und neigen zu Übergewicht, insbesondere am Unterbauch. Daher solltest du regelmäßig das Gewicht deiner Katze kontrollieren und das Futter optimal portionieren. Dafür bieten wir spezielles Katzenfutter für große Rassen.

Die Ragdoll eignet sich gut als Wohnungskatze, da sie sich in der Gemeinschaft wohler fühlt als alleine auf Mäusejagd. Klettern und springen gehört ebenfalls nicht zu ihren Leidenschaften – im Gegensatz zu anderen Katzenrassen wie der Norwegischen Waldkatze oder dem Bengal sieht man sie daher eher selten auf hohen Kratzbäumen oder Regalen. Lieber macht sie es sich auf der Fensterbank oder auf dem Sofa mit dir gemütlich.

Bekannt ist die Ragdoll für ihr sanftes Wesen. Das heißt allerdings nicht, dass sie faul und träge ist. Sie ist sehr intelligent und lernt gerne Tricks, kann apportieren und auf ihren Namen hören. Sie ist sehr verspielt und trotz ihrer Körpergröße sehr geschickt. Ihre ruhige und kinderliebe Art macht sie zur optimalen Familienkatze.
Ragdolls sind sehr anhängliche und gesellige Samtpfoten. Sobald sie dich ins Herz geschlossen hat, ist sie ein sehr treuer Begleiter und eine Freundin für’s Leben. Daher sollte sie einen Artgenossen bekommen, falls du ihr nicht genügend Gesellschaft leisten kannst. Es geht nichts über einen treuen Katzenkumpel, um gemeinsam die Wohnung unsicher zu machen! Die Ragdoll ist außerdem eine der wenigen Katzen, die gerne verreist. Sie ist so familienverbunden, dass sie dir auf Schritt und Tritt folgt und es sehr stressig für sie wird, wenn sie mehrere Tage nur von den Nachbarn gefüttert wird und keine Gesellschaft hat. Wer also gerne und viel reist und seine Katze in dieser Zeit nur ungern alleine lassen möchte, für den ist eine Ragdoll perfekt.

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Übrigens heißt der Name Ragdoll übersetzt Stoffpuppe. Den Namen trägt sie nicht ohne Grund: hebt man sie hoch, entspannt sie sich völlig und hängt schlaff herab, wie eine Stoffpuppe. Damit zeigt sie dir ihr absolutes Vertrauen und beweist wieder einmal ihren sanftmütigen Charakter.

Du suchst eine Katze die so anhänglich, verschmust und treu wie ein Hund ist und hast genug Platz zuhause? Dann ist die Ragdoll genau die richtige Rasse für dich.

Rasse: Ragdoll
Herkunft: USA
Größe: Sehr groß: 40 cm Schulterhöhe, 120 cm Kopf-Schwanz-Länge
Gewicht: Katze ca. 5 kg, Kater ca. 7-9 kg
Augen: Leuchtend blau
Fell: Mittellang, seidenweich
Farbe: seal, blue, chocolate, lilac, red, cream…
Zeichnung: Tabby, Tortie, Torbie, Colourpoint, Mitted, Bicolour
Charakter: Familien- und hundefreundlich, geeignet für Wohnungshaltung, intelligent, verspielt, gutmütig, treu, ausgeglichen, aufmerksam

 

Das geht ab wie Schmitz Katze! *zwinkerzwinker

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Das geht ab wie Schmitz Katze! Wenn wir das sagen, dann geht etwas besonders schnell und rasant. Doch woher kommt diese Redewendung? Mit den verrückten 5 Minuten der kleinen Räuber hat die Redewendung jedenfalls nichts zu tun. Früher haben sich viele Handwerker eine Katze gehalten, damit sie auf Mäusejagt gehen – so auch der Schmied. Spätestens seit den vielen Gurken-Videos im letzten Jahr wissen wir, wie schreckhaft Katzen sind. So haben sie sich auch früher total erschrocken und schnellstens das Weite gesucht, wenn der Schmied in ihrer Nähe tierisch laut auf dem Amboss geschlagen hat. Eigentlich heißt es also „Das geht ab wie Schmied’s Katze“.

 

Yeaah, August ist Urlaubszeit, endlich!

Einen Wauzi kannst du relativ unkompliziert mitnehmen, aber deine Mieze? Was ist besser für die kleinen Fellnasen, mit in den Urlaub nehmen oder doch zu Hause lassen und eine Betreuung organisieren? Wie lange kann man eine Katze alleine lassen und wie kann sie die Zeit zu Hause überbrücken, ohne allzu viel Unfug zu treiben? Wir gehen der Frage auf den Grund und geben dir Tipps, damit dein Urlaub für alle Beteiligten stressfrei ablaufen wird!

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Idealerweise sollte deine Katze während der Urlaubszeit in ihren gewohnten vier Wänden bleiben. Katzen hassen nämlich räumliche Veränderungen und sind fest mit ihrem Revier verwurzelt. Ein Mitreisen in den Urlaub bedeutet daher für die meisten Katzen mehr Stress als Entspannung. Wir empfehlen daher lieber eine zuverlässige Betreuung für zu Hause zu organisieren, damit alle Beteiligten eine möglichst schöne und stressfreie Zeit haben!

Wie lange kann man eine Katze alleine lassen?
Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort. Als Faustregel kann man zwar sagen, dass Katzen maximal 48 Stunden ohne Betreuung auskommen – wie gut das allerdings tatsächlich klappt, hängt individuell von jeder Samtpfote ab. Was ist deine Katze für ein Typ? Ist sie zufrieden, wenn sie mal etwas Zeit für sich hat und kann sich gut selbst beschäftigen? Oder geht sie ein vor Sehnsucht, maunzt den ganzen Tag oder nimmt deine Bude auseinander, wenn du zu lange nicht da bist?

Wie lange man eine Katze alleine lassen kann, hängt zudem von der Rasse ab. Es gibt Rassen, die deutlich anhänglicher und sensibler sind und bei fehlender Liebe und Aufmerksamkeit mehr leiden als andere. Hierzu zählt neben der Ragdoll auch die Maine Coon, Britisch Kurz- & Langhaar, Perser, Bengalen und auch die Siamkatzen. Im Gegensatz dazu zählen die Europäisch Kurzhaar, Russisch Blau, Manx oder American Shorthair eher zu den autonomen Katzen, die tendenziell eine Zeit lang ganz gut alleine zurechtkommen.
Grundsätzlich gilt: Je jünger eine Katze ist, je sozialer sich eine Katze zeigt und je weniger Freigang und Abwechslung einer Katze geboten wird, desto weniger sollte sie alleine zu Hause bleiben.

Stellt sich als nächstes die Frage, wie lange du im Urlaub sein wirst?
Machst du nur einen Kurztrip oder bist du länger auf Reisen? Davon hängt die gesamte weitere Planung ab.

Kurztrip:
Bist du nur ein, maximal zwei Nächte übers Wochenende unterwegs? Das sollte deine Katze mit etwas Vorbereitung ganz gut packen. Unsere Empfehlung: denke über einen guten Futterautomaten nach, der deinen Liebling regelmäßig versorgt. Wenn deine Katze ansonsten auch nur wohldosiert 2x täglich ihr Futter bekommt, solltest du ihr nicht das gesamte Futter für die Zeit auf einmal hinstellen. Als Naschkatze wird sie vermutlich nicht mit so viel Futter auf einmal umgehen können und sich schon am ersten Tag überfressen, mit der Folge, dass sie sich übergeben muss oder am nächsten Tag Hunger leidet. Tipps, wie du die kleinen Stubentiger außerdem gut während deiner Abwesenheit beschäftigen kannst, findest du weiter unten.

Längerer Urlaub:
Hast du Glück und ein längerer Urlaub steht vor der Tür? Mhhh… wunderbar! Da ist die Vorfreude bestimmt groß! Doch damit du auch beruhigt in den Urlaub fahren kannst und deinen kleinen Stubentiger in guten Händen weißt, hast du folgende Möglichkeiten:

  • Versorgung zu Hause durch Nachbarn, Freunde oder Familie
  • Versorgung zu Hause durch einen professionellen Katzensitter
  • All-inclusive Paket in Form eines Housekeepings
  • Katze bei Freunden oder Familie abgeben
  • Unterbringung in einer Katzenpension

Versorgung zu Hause
Da Katzen eher ortsgebunden sind und am liebsten in ihrer gewohnten Umgebung bleiben, ist die beste Lösung, jemanden zu finden, der zuverlässig mindestens einmal täglich zu Hause vorbei schaut. Das können entweder die Nachbarn, Freunde oder Familie sein oder alternativ ein professioneller Katzensitter. Kümmere dich schon rechtzeitig um eine Betreuung, denn wer weiß, ob deine Liebsten nicht zeitgleich mit dir im Sommerurlaub sind?!
Auch wenn deine Katze Freigänger ist, solltest du regelmäßig jemanden vorbeischicken, der nach dem Rechten sieht. So weißt du sicher, dass es deinem Racker gut geht und die Fellnase weiß, dass jemand zu Hause auf sie wartet.
Wenn du eine Person deines Vertrauens gefunden hast, solltest du ihm oder ihr noch einmal alle Aufgaben schriftlich festhalten – wie oft und wann er kommen soll, welches Futter deine Mieze mag, Hinweise zur Katzentoilette, Fellpflege, Spielen und Streicheleinheiten. Hierfür kannst du ganz einfach unseren Vordruck zum Download verwenden – so vergisst du garantiert nichts.
Unser extra Tipp für dich: lege getragene Kleidungsstücke an die Lieblingsplätze deiner Katze – das beruhigt sie und gibt Vertrautheit.
Solltest du auf wirklich großer Tour sein, macht es vielleicht sogar Sinn, dass jemand für den Zeitraum in deine Wohnung einzieht. Beim sogenannten „Housekeeping“ buchst du quasi das All-inclusive Paket inklusive Tierbetreuung, Blumen gießen, Rasen mähen, Postservice ect.
Um auch aus der Ferne ein Auge auf dein Samtpfötchen zu haben, kannst du zu Hause Kameras aufstellen und die kleinen Racker live auf deinem Handy beobachten. Inzwischen gibt es die Kameras oft schon für einen schmalen Taler im Angebot.

Versorgung bei Freunden oder Familie
Eine weitere Möglichkeit ist, deine Katze im Freundeskreis oder bei der Familie unterzubringen. Das ist vor allem für die Betreuer einfach, da sie sich den Fahrweg sparen und deutlich öfter ein Auge auf die Fellnasen werfen können. Ein großer Nachteil ist allerdings der stressige Ortswechsel für deine Mieze. Zudem müssen alle notwendigen Katzenutensilien wie Katzenklo, Kratzbaum, Näpfe, Futter, Spielzeug etc. in das vorübergehende Zuhause gebracht werden.

Katzenpension
Solltest du niemanden haben, der täglich bei deiner Katze vorbeischauen kann, ist die Katzenpension eine gute Alternative. Insbesondere junge oder chronisch kranke Katzen sind hier ganz bestimmt in guten Händen aufgehoben, da sie mehr Aufmerksamkeit als zu Hause bekommen. Natürlich musst du auch hier bedenken, dass ein Ortswechsel mit Stress verbunden ist. Und auch für eher scheue Katzen könnte eine Katzenpension mit vielen fremden Personen und Katzen eine Herausforderung werden. Damit es möglichst wenig stressig für dein Samtpfötchen wird, haben wir folgende Tipps für dich:

  • Nicht jeder darf einfach eine Tierpension eröffnen – wie beim professionellen Tiersitter muss auch hier eine Genehmigung gemäß §11 des Tierschutzgesetzes vorliegen. Das örtliche Tierheim kann dir hier bestimmt jemanden empfehlen.
  • Kümmere dich rechtzeitig um einen Platz, gerade im Hochsommer sind die Plätze heiß begehrt.
  • Informiere dich rechtzeitig, welche gesundheitlichen Aspekte dein kleiner Räuber erfüllen muss – Stichwort Gesundheitsatteste, Kastrierung, Impfungen, Entflohung, Entwurmung etc.
  • Kläre außerdem das Thema Versicherungen und Schadensfall ab. Auch wenn deine Katze zu Hause der liebste Schmusetiger ist, wer weiß auf was für wilde Ideen er im zeitweise neuen Zuhause kommt.
  • Bringe auch hier das Lieblingsfutter und von dir getragene Kleidung mit – das bringt etwas vertraute Atmosphäre.

Gewappnet für den Notfall
Auch wenn du noch so gut vorbereitest bist – es kann immer etwas passieren. Deine Katze kann krank werden oder aus der Wohnungstür flitzen. Für alle Fälle solltest du daher deiner Katzenbetreuung folgende Infos hinterlassen:

  • Kontaktadressen für den Notfall (von dir, Tierarzt, Freunde, Nachbarn)
  • Impfpass und ggf. Nachweis für die Registrierung in einem Haustierregister
  • Eine Blanko-Vorlage für eine Vermisst-Anzeige, in der nur noch das Datum eingetragen werden müsste

 

Tipps gegen Langeweile
Egal ob Kurztrip oder länger unterwegs - achte darauf, dass genügend Beschäftigungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen und die kleinen Räuber gar nicht erst auf dumme Gedanken kommen.

  • Damit die Stubentiger sich so richtig austoben können, solltest du für genügend Klettermöglichkeiten in Form von Kratzbäumen, Regalen oder Kletterwänden sorgen.

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  • Verteile Kartons in verschiedenen Größen in der Wohnung – das schafft ebenfalls Abwechslung für deine Fellnasen. Statte davon einige mit Gucklöchern aus und befülle andere mit raschelndem Papier.

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  • Durch Spielen können sie ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachgehen. Schaffe also auch hier genügend Anreize, versteckte beispielsweise Leckerlis in der Wohnung oder hinterlasse diverse Spielsachen, Intelligenzspielzeug oder gefüllte Snackbälle, mit denen sie durch die Wohnung toben können. 
  • Katzen-TV ist eine beliebte Abwechslung. Die meisten Katzen könnten stundenlang auf Fensterbänken sitzen und das Leben draußen beobachten. Mit einem gemütlichen Fensterkissen, einer Kuscheldecke oder einer Verbreiterung für besonders schmale Fensterbänke sorgst du so für doppelte Freude und Behaglichkeit.

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  • Auch vom katzensicheren Balkon aus lässt sich prima die Welt beobachten. Damit deine Wohnung dennoch einbruchsicher bleibt, solltest du dir auf Dauer eine Katzenklappe zulegen.
  • Das wichtigste: ein Katzenkumpel – nichts in der Welt ist schöner als ein Partner in Crime, mit dem man sich den Tag zusammen vertreiben kann.

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Obwohl du jetzt garantiert noch nicht daran denken magst – auch der schönste Urlaub ist irgendwann vorbei. Dafür wartet dann zu Hause sehnsüchtig dein kleiner Stubentiger. Oder etwa nicht? Wundere dich nicht, wenn dein Vierbeiner zunächst etwas zurückhaltend reagiert. Die kleinen Charakterköpfe brauchen vielleicht ein paar zusätzliche Leckerlis und Schmusestunden, um dir deine Abwesenheit zu verzeihen.


Exklusiv für dich und deine Kunden haben wir eine Checkliste zum Herunterladen und ausdrucken erstellt, die alle wichtigen Erledigungen vor dem Urlaub rund um deine Mieze beinhaltet und alle wichtigen Infos für die Betreuung zusammenfasst: Download_Urlaubs-Checkliste. So vergisst du garantiert nichts und kannst beruhigt wegfahren.

Viel Spaß und gute Erholung!

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