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AUGUST-HELD: BRITISH SHORTHAIR

Unser Held des Monats ist die vermutlich beliebteste und flauschigste Katzenrasse!

Sie ist super freundlich, hat einen ruhigen und ausgeglichenen Umgang sowohl mit Mensch als auch mit ihren Artgenossen und in ihre großen Augen verliebt man sich sofort! Hach – hallo Schönheit! ♥ Dürfen wir vorstellen? – die British Shorthair!

Wie ist diese Schönheit zu ihrem Namen gekommen?

Die British Shorthair (auch Britisch Kurzhaar oder BKH) ist eine der ältesten Katzenrassen der Welt. Damals brachten die Römer ihre Katzen mit auf die britischen Inseln, wo sie sich an das Klima anpassten und verbreiteten. Im Jahre 1871 stellten die ersten Züchter diese Rasse im Londoner Crystal Palace aus und machten so die Rasse unter dem Namen „British Shorthair“ bekannt. In den späteren Kriegszeiten ging der Zuchtbestand allerdings stark zurück, sodass die Züchter mit anderen Rassen wie der Perserkatze oder der nicht registrierten Hauskatze weiter züchteten. So entstand eine große Rasse-Vielfalt mit zahlreichen Farbgebungen. Mittlerweile gibt es von der Britisch Kurzhaar über 300 anerkannte Farbvarianten, die bekannteste ist jedoch die Silver Tabby mit der blauen Fellfärbung. Die Kenner bezeichnen sie auch als British Blue.

Ihr freundliches Wesen wurde durchgehend hervorgezogen und ist bis heute noch erhalten geblieben. Nur einer von vielen Gründen, warum wir die BKH ja auch so sehr lieben.

Aufgrund von Kreuzungen mit langhaarigen Persern, um die kompakte Form des Körpers sowie den runden Kopf mit der der süße Stupsnase und den großen Augen zu erhalten, entstand zudem die Rasse „British Longhair“. Damals verschenkten die Züchter die Tiere, da sie die kurze Rasse bevorzugt haben.  Inzwischen zählt diese kuschelige Mieze ebenfalls zu einer der beliebtesten Katzenrassen.

 

Katzen sind Charakter-Köpfe – das macht die British Shorthair besonders aus:

Heute wie damals ist die British Shorthair ein super Mitbewohner und Lebensbegleiter für jedermann! Durch ihre charakterlichen Eigenschaften eignet sie sich super für Familien, aber auch für eine allein lebende Person. Der kleine Vierbeiner zählt eher zu den stillen Katzenrassen und baut eine starke Bindung zu seinem Dosenöffner auf, gegenüber Fremden ist sie eher zurückhaltend. Auch wenn sie am liebsten die ganze Zeit in deiner Nähe ist und dich auf Schritt und Tritt verfolgt, solltest du ihr dennoch einen ruhigen Rückzugsort ermöglichen.

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Die BKH ist eine sehr unkomplizierte, ruhige und gemütliche Katze. Am liebsten hat sie ihren eigenen Platz im Körbchen deines Pfiffis oder auf der Couch und lässt sich von dir kraulen. Mhhh … Katze müsste man sein! Auch im Umgang mit Kindern ist sie ein freundlicher Katzentyp. Das Einzige, was der gemütliche Genosse nicht so gerne mag, ist, auf dem Arm genommen zu werden – aber naja, wer lässt sich schon gern auf den Arm nehmen…? 

Für wen ist die British Shorthair die ideale Katze?

Dadurch, dass die BKH eine im Umgang nicht besonders anspruchsvolle Katze ist, eignet sie sich super für Katzenanfänger! Als eine sehr intelligente Mieze ist es jedoch auch klar, dass sie ihre Spielphasen hat und beschäftigt werden möchte, denn ganz ohne Beschäftigung fühlt sich auch der flauschigste Mitbewohner nicht wohl. Sie hat keinen großen Drang, nach draußen zu gehen und eignet sich daher ideal als Wohnungskatze. Gegen einen kleinen Ausflug auf den gut gesicherten Balkon oder in den ausbruchsicheren Garten hat die BKH ganz bestimmt nichts einzuwenden. Die British Shorthair kann zwar prinzipiell als Einzelkatze gehalten werden, allerdings nur, wenn du ausreichend Zeit für deinen Mitbewohner hast zum Spielen und Kuscheln. Solltest du lange arbeiten oder viel unterwegs sein, dann solltest du einen weiteren Miezen-Mitbewohner zu dir holen, damit deine BKH ausreichend Gesellschaft hat.

Steckbrief

Rasse:

Britisch Kurzhaar, auch BKH oder British Shorthair genannt

Herkunft:

Großbritannien

Größe:

Mittelgroß – groß; ausgewachsen erst mit zwei Jahren

Gewicht:

Katze: 3,5- 6 kg, Kater: 6 - 8 kg

Körperbau :

ein eher gedrungener, kurzer Körperbau mit muskulöser Statur

Kopfform:

großer runder Kopf mit kurzen, breit angesetzte Ohren

Augen:

meist golden, ansonsten blau oder grün

Fell und Farbe :

plüschiges, kurzes und dichtes Fell, Farbspektrum von mehr als 300 Farbnuancen

Fellpflege:

pflegeleicht, haart jedoch vergleichsweise stark, regelmäßiges Bürsten notwendig

Charakter :

sanft, ruhig und anpassungsfähig

Besonderheiten:

nicht wasserscheu, neigt zu Übergewicht

 

 

 

Sommer, Sonne, Sonnenschein – Tipps für coole Katzen

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Wunderst du dich auch, warum deine Katze weniger frisst sobald die Temperaturen steigen?

Keine Sorge, das ist völlig normal. Laut einer Forschung fressen Katzen in der warmen Jahreszeit ca. 15 % weniger als gewohnt. Egal ob Hauskatze oder Freigänger - der Futternapf wird im Sommer häufig nicht leer geputzt. Aber woran liegt das? Und ist deine Katze trotzdem ausreichend versorgt?

Wir verraten dir viele wichtige Infos zum Katzenleben im Sommer und geben dir Tipps, wie du mit deiner Katze die heißen Tage angenehm gestalten kannst:

Mehrere kleine Portionen füttern

Katzen benötigen im Sommer weniger Energie, um ihre Körpertemperatur aufrecht zu erhalten. Auch Miezen machen gerne eine Sommerpause und Siesta. Durch weniger körperliche Aktivität wird weniger Energie verbraucht, logisch. Da dein haariger Freund die meiste Energie aus seinem Futter bekommt, benötigt er dementsprechend auch weniger davon. Diese Verhaltensweisen hat die Katze quasi schon in den Genen. Ihre Vorfahren stammen aus den Wüsten Afrikas und dem Nahen Osten. Dort sind sie es gewohnt, hohe Temperaturen auszuhalten, obwohl es zeitgleich weniger natürliche Nahrungsquellen gibt. Hinzu kommt, dass das längere Tageslicht bei all unseren Haus- und Hoftieren den Appetit ein wenig zügelt. 

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Wenn deine Fellnase ihren Futternapf nun nicht leer frisst, achte bitte darauf, das zurückgelassene Futter nicht zu lange stehen zu lassen. Es kann verderben oder Insekten anziehen. Und das sieht weder appetitlich aus, noch riecht es gut und kann erst recht zu Bauchweh führen, wenn es dann später doch noch gefressen wird. Am besten passt du die Futterration an den Appetit deines Haustiers an und bietest ihm lieber mehrere kleine Portionen am Tag, damit weniger Reste übrig bleiben. Außerdem wird die Verdauung durch kleine Rationen weniger beansprucht. Um das Nassfutter deines Lieblings frisch zu halten, kannst du es beispielsweise im Kühlschrank lagern. Allerdings solltest du es vor der Fütterung rausnehmen und bei Raumtemperatur aufwärmen lassen. Um deiner Mieze dennoch eine kleine Abkühlung zu bieten haben wir  zusammen mit unserer PRIMOX Markenbotschafterin Moxi ein leckeres Quark-Eis für deine flauschigen Lieblinge entwickelt. Miauuu! Denn nicht nur wir Menschen lieben Eis, auch Miezen stehen total drauf! Und deine Kunden werden sich über diesen heißen Sommertipp bestimmt auch sehr freuen!Aber Achtung, das Eis sollte wirklich nur als erfrischender Snack zwischendurch dienen – wir möchten ja keinen Miezen-Hirnfrost oder Katzenbauchweh durch zu viel Eis.

 

Viel frisches Wasser

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Das Wichtigste für deine Katze im Sommer ist ausreichend Flüssigkeit, damit sie nicht dehydriert! Für Abkühlung sorgt das Hecheln, das man im Sommer vereinzelt beobachten kann und das vermehrte Ablecken des Felles. Durch die Verdunstung des Speichels erhalten sie ein wenig Abkühlung. Wie wir Menschen, sollten auch Katzen deshalb während der heißen Sommertage viel trinken. Als Faustformel gilt: eine Katze benötigt 50 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Wahrscheinlich wunderst du dich jetzt, wie deine Katze das schafft, weil du sie selten an ihrem Wassernapf siehst?! Auch das ist kein Grund zur Sorge, denn sie nimmt die meiste Flüssigkeit mit ihrer Nahrung auf. Insbesondere wenn du Trockenfutter fütterst, braucht deine Katze viel Frischwasser. Denn Trockenfutter entzieht dem Katzenkörper Feuchtigkeit, deshalb solltest du es nicht in der Mittagshitze sondern lieber in den kühleren Morgen- oder Abendstunden verfüttern. Noch besser: biete deiner Mieze Nassfutter an, denn ein handelsübliches Nassfutter enthält über 70 % Feuchtigkeit, wodurch dein Kätzchen gut hydriert wird. Trotzdem sollte deine Katze immer Zugang zu frischem Wasser haben. Sie freut sich auch über mehrere Trinkstellen. Bei freilaufenden Hauskatzen solltest du außerdem einen Napf im Haus und einen draußen platzieren. Bitte achte darauf, dass das Wasser nicht dauerhaft in der Sonne steht und schal wird. Du solltest den Napf deiner Katze regelmäßig reinigen und das Wasser zweimal am Tag auffrischen. Deine Katze trinkt sehr wahrscheinlich lieber aus einer Edelstahlschale statt aus einem Plastiknapf, da Plastik dem Wasser häufig einen unangenehmen Geschmack verleiht.

Ist deine Katze ein Trinkmuffel? Dann kannst du sie mit leckeren Katzendrinks, einem Schluck Thunfischsaft oder ungesalzener Hühnerbrühe in ihrem Wasser zum Trinken verführen. Katzen trinken auch gerne aus einem Trinkbrunnen oder einem tröpfelnden Wasserhahn. Eiswürfel im Trinknapf machen das Wasser direkt etwas kühler und interessanter.

Frische Luft, vor allem morgens und abends

Lüfte deine Wohnung gut durch, insbesondere morgens und abends, wenn es noch nicht ganz so heiß ist. Sorge für ordentlich Durchzug und frische Luft, damit es für deine Fellnase nicht zu stickig in den eigenen vier Wänden wird. Aber Achtung! Falls du einen Balkon hast sichere diese gut mit einem Netz, damit deine Mieze nicht auf dumme Ideen kommt. 

Kühle Rückzugsorte schaffen 

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Gibt deiner Mieze die Möglichkeit, sich bei hohen Temperaturen zurückziehen zu können. Hast du einen Keller, ist ein kühler Kellerraum womöglich die erste Wahl. Auch kalte Fliesen, etwa im Badezimmer, nutzt deine Katze gerne zur Abkühlung. Generell solltest du darauf achten, dass die Wohnung nicht zu sehr aufheizt. Am besten fährst du tagsüber die Rollläden herunter, sodass die Sonne die Räume nicht zu sehr erhitzt. Du kannst deiner Mieze auch eine Kühlmatte kaufen, diese leitet die Wärme sehr gut ab und ist selbstkühlend. Im Sommer wird so eine Matte schnell zum Lieblingsplatz für deinen Stubentiger.

Achtung: Ventilatoren und Klimaanlagen können zwar für Abkühlung sorgen, sind aber auch ein Risikofaktor, da dein Salonlöwe sich am Ventilator verletzen und sich durch die Klimaanlage erkälten könnte. Auch gekippte Fenster sind gefährlich, da sich die Mieze dort einklemmen kann.

Wasserspiele im Sommer 

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Katzen sind nicht gerade dafür bekannt, Wasser besonders zu mögen. Im Hochsommer spielen die meisten Samtpfoten allerdings gerne mit dem kühlen Nass. Stelle einen Zimmerbrunnen oder alternativ eine flache Wasserschale in deiner Wohnung oder im Garten auf, mit denen sich deine Mieze beschäftigen kann. Wenn du zusätzlich noch ein paar Tischtennisbälle oder vergleichbare Gegenstände ins Wasser packst, wird daraus direkt ein Spiel, das gleichzeitig mit Abkühlung, Beschäftigung und Körperpflege punktet. Ein Springbrunnen oder der Gartensprenger im Garten können weitere interessante Alternativen sein. 

 

Katzenfell bürsten

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Damit es deinem Stubentiger im Sommer nicht zu heiß wird, solltest du gerade im Sommer regelmäßig zur Bürste greifen. Damit entfernst du nicht nur das überflüssige Fell, du kannst deiner Katze gleichzeitig auch noch eine kleine Massage schenken und sie auf Parasiten untersuchen.

 

Feuchte Handtücher

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Um die sommerlichen Temperaturen erträglicher zu gestalten, kannst du deine Katze mit einem feuchten Handtuch oder Waschlappen ein wenig abkühlen. Streichle‘ dazu deine Katze einfach vorsichtig mit einem kalten Tuch oder Wachschlappen. Am liebsten mögen deine Miezen es am Rücken und am Kopf gestreichelt zu werden.

 

Achtung! Auch Katzen können Probleme bei Hitze haben: 

Sonnenbrand

Auch Katzen können einen Sonnenbrand erleiden. Besonders gefährdet sind Katzen mit hellem Fell. Häufig betroffen sind Gesicht und Ohren. Unser Profi-Tipp: Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30 (ohne schädliche Zusatzstoffe wie Parfum). Besonders gut eignet sich Sensitive Kindersonnencreme – ob deiner Mieze das Eincremen gefällt, ist natürlich eine andere Frage. 

Erkältung oder Bindehautentzündungen durch Ventilatoren

Bei Hitze vor einem Ventilator sitzen? Ein Traum – nicht nur für dich, auch für deine Mieze liebt den erfrischenden Luftstrom. Durch den Luftzug von Ventilatoren können Katzen allerdings Bindehautentzündungen und Erkältungen bekommen. Der Ventilator sollte deshalb möglichst nicht zugänglich für deine Katzen sein und nicht auf die beliebten Stellen wie beispielsweise den Ruheplatz oder die Fensterbank ausgerichtet sein. Unser Profi-Tipp: Morgens und abends lüften, keine Ventilatoren und wenn dann nur auf niedriger Stufe und entfernt von den Kuschelplätzen deiner Mieze laufen lassen. 

Überhitzung und Hitzeschlag

Bei zu hoher und langer Sonneneinstrahlung kann deiner Katze eine Überhitzung drohen, welche sogar zu einem Hitzeschlag führen kann. Bei ersten Anzeichen (erhöhter Herzschlag, Unruhe, dunkelrotes Zahnfleisch, gestiegene Körpertemperatur oder auch Atemnot) solltest du sofort den Tierarzt aufsuchen. Unser Profi-Tipp: Die Katze nur abends oder früh morgens raus lassen und Schattenmöglichkeiten schaffen. Bei ersten Anzeichen eines Hitzeschlages sofort den Tierarzt aufsuchen.

 

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