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Pferde-auf-der-Weide

JULI-HELD: PFERD

Na, wer von euch hat nicht sofort zig verschiedene Pferdchen vor Augen? Ob groß oder klein, zierlich oder kräftig, zottelig oder glatt, Schimmel oder Rappe. Heute gibt es über 200 verschiedene Pferde-Rassen - allesamt sind absolut hinreißend! Wir werfen heute einen Blick auf die größte und die kleinste Pferderasse der Welt.

Mal sehen, was diese so zu bieten haben:

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Falabella Pony – kleinstes Pferd

Shire Horse – größtes Pferd

Herkunft

Argentinien

Großbritannien

Herkunft

Größe

30,4 cm bis 86 cm

163 cm bis 215 cm

Größe

Gewicht

bis zu 100 kg

Bis zu 1.200 kg

Gewicht

Anatomie

17 Rippen

18 Rippen

Anatomie

Charakter

intelligent, ruhig, gutmütig & freundlich

leistungsstark, sanftmütig, gehorsam, menschenbezogen

Charakter

Lebensdauer

25 - 30 Jahre

15 - 20 Jahre

Lebensdauer

Aktivität

Freizeit-, Therapie-, Show- oder Kutschenpferd

Freizeit- und Arbeitspferd (früher Kriegspferd)

Aktivität

Nahrung

Sommer: Weidegras &  Heu

Winter: Heu, Brocken & Getreidemix

Weidegras, Heu, Getreidemix,

Nahrung

Natürliche Feinde

Hyänen, Wölfe, Großkatzen

Hyänen, Wölfe, Großkatzen

Natürliche Feinde

Optische Merkmale

kleiner kompakter Körperbau, starke schlanke Beine, feiner Kopf

Muskulöser Körper auf langen Beinen, ausgeprägter Behang an den Beinen (weißes Fell)

Optische Merkmale

Fell

alle Farben und Zeichnungen möglich, Sommer- und Winterfell

meist braun mit ausgeprägten Abzeichen an Beinen & Kopf, volle Mähne

Fell

Paarungszeit

ganzjährig

ganzjährig

Paarungszeit

Tragezeit

13 Monate

12 Monate

Tragezeit

Wurfgröße

im Normalfall 1 Fohlen

im Normalfall 1 Fohlen

Wurfgröße

Besonderheiten

großes Herz im Verhältnis zum Körper, keine Hufeisen möglich, Fohlen kommen häufig per Kaiserschnitt zur Welt

Fast bodenlanger Schweif, schmuckvolles Haarkleid mit Fesselbehang, majestätische Erscheinung

Besonderheiten

Pferde besitzen Superkräfte! Welche? Wir verraten es dir:

Dass Pferde sensible Tiere sind, ist allgemein bekannt. Aber wusstest du auch schon, warum genau? Sie können nicht nur mega hoch springen und super schnell rennen, sondern haben auch extrem sensible Sinne. Damit können sie vieles schon deutlich vor dir wahrnehmen. Fast, als hätten sie Superkräfte! Woran liegt das? Pferde sind Fluchttiere und daher immer auf der Hut. Mit ihren scharfen Sinnen scannen sie ununterbrochen ihre Umgebung, um bei drohender Gefahr und sich nähernden Feinden schnell die Hufe in die Hand nehmen zu können und zu flüchten. Wir verraten dir ihr Geheimnis und erklären dir, wie scharf ihre Sinne tatsächlich sind.

Superkraft Sehen

Manchmal wünschten wir uns, dass wir Augen im Hinterkopf hätten, um zu wissen, was hinter uns passiert. Pferde haben dort zwar auch keine Augen, aber durch die seitliche Position der Augen am Kopf haben sie einen ziemlichen Rundumblick. So können sie gleichzeitig sehen, was vor, neben und hinter ihnen passiert. Der einzige blinde Fleck liegt lediglich direkt hinter ihnen. Das ist auch der Grund, warum du dich nicht von hinten anschleichen solltest, da ansonsten sofort ihr Fluchtinstinkt aktiviert wird. Darüber hinaus nehmen Pferde Bewegungen und auch Umrisse sehr intensiv wahr, sogar im schummrigen Dämmerlicht.

Superkraft Riechen

 Superkraft-Riechen

Mit ihren Nüstern nehmen Pferde schon feinste Gerüche wahr, die auf ihre Riechschleimhaut gelangen. Diese ist bei Pferden enorm groß – ungefähr so groß wie die gesamte Fläche eines Pferdekörpers. Unfassbar, oder?! Kein Wunder also, dass bei Pferden der Geruchssinn so gut ausgeprägt ist! Das ist für die edlen Tiere in vielerlei Hinsicht von großer Bedeutung. Zum einen können sie Gefahren dadurch schon frühzeitig wittern und Reißaus nehmen. Zum anderen erkennen sich Pferde gegenseitig am Geruch. Besonders wichtig ist das für die kleinen Fohlen, die so ihre Mama wiederfinden. Doch auch die Herren der Schöpfung nutzen ihre Superkraft regelmäßig, um zu erschnüffeln, welche ihrer Stuten gerade paarungsbereit sind. Wie clever von Mutter Natur, dass die Hengste so schon vorab die Lage checken können, ohne sich direkt einen Korb zu holen…

Pferde erkennen aber nicht nur ihre Artgenossen am Geruch, sondern auch Menschen. Daher solltest du sie zur Begrüßung immer kurz an dir Schnüffeln lassen. 

Hast du außerdem schon einmal beobachtet, dass Pferde ihre Köpfe heben und gleichzeitig die Oberlippe nach oben ziehen? Sieht erst einmal komisch aus, aber bei dem sogenannten Flehmen haben Pferde etwas ganz besonders interessantes gerochen und wollen der Sache genauer auf den Grund gehen.

Superkraft Hören

Superkraft-H-ren

Pferde haben im Vergleich zu uns Menschen auch ein super gutes Gehör! Auch hier hat sich Mutter Natur wieder etwas Feines einfallen lassen: Durch die hohe Trichterform können Pferde sehr gut Geräusche einfangen und durch die vielen kleinen Muskeln können Pferde ihre Ohren in alle Richtungen drehen, sogar unabhängig voneinander. So können Pferde genau erkennen, aus welcher Richtung Geräusche und damit mögliche Gefahren kommen. Erinnerst du dich? Pferde sind Fluchttiere – daher ist ihnen diese Superkraft wirklich enorm wichtig!

Und wenn es mal keine Lust mehr auf deine ganzen Kommandos hat, kann dein Liebling auch ganz einfach die Ohren komplett verschließen, indem sie eng an den Kopf angelegt wären. Diese Superkraft hätte doch bestimmt jeder von uns gerne ab und an… 

Superkraft Schmecken

Pferde haben fast 4x so viele Geschmacksnerven wie wir Menschen! So können sie allein am Geschmack erkennen, was lecker ist und was nicht, was ihnen gut tut und was nicht. Vielleicht ist dir ja auch schon einmal aufgefallen, dass sie bei verschiedenen Geschmäckern auch unterschiedlich reagieren – beispielsweise auf süße und bittere Nahrung. Allerdings wissen sie nicht von Geburt an, was ihnen schmeckt und gut tut – es ist angelernt und beispielsweise durch Mama Pferd vorgemacht.

Superkraft Tasten

Superkraft-Tasten

Haben Pferde Schnurrhaare? Ja, sie heißen nur nicht so – die Funktion ist aber die gleiche wie bei Katzen und Hunden. Die sogenannten Tasthaare oder Vibrissen sind über Nervenbahnen mit dem Gehirn verbunden. Sie befinden sich rund um ihre Nüstern und mit Hilfe der feinen, aber festen Haare können die sanften Riesen besser Abstände zu Gegenständen oder Ihresgleichen abschätzen und auch Stimmungen wahrnehmen. Nicht nur der Geruch ist also ein Grund, warum sich Pferde zur Begrüßung gerne anstupsen. Körperkontakt ist ihnen generell sehr wichtig. So unterstützen sie sich auch gern gegenseitig bei der Fellpflege, wenn sie sich gern haben. Wie du und ich, genießen Pferde es also genauso, von ihren liebsten gekrault und verwöhnt zu werden. So verschieden sind wir dann also doch nicht!

 

 

Pferde im Sommer:

Junge-f-ttert-Pony

Eeeendlich Sommer!! Wir Menschen lieben die Sonne und genießen es an heißen Sommertagen in ihr zu „baden“. Die Wohlfühltemperatur eines Pferdes liegt bei 7 – 25 Grad. Alles darüber hinaus ist für ein Pferd nur begrenzt aushaltbar.  Deshalb beachte folgende Tipps, um gut mit deinem zotteligen Partner durch die warme Jahreszeit zu kommen:

  • Niemals in der prallenden Mittagssonne reiten! Falls es zeitlich nicht anders möglich ist, lieber in der Halle oder im schattigen Wald reiten.
  • Sorge dafür, dass dein Pferd immer ausreichend Wasser zur Verfügung hat. Im Sommer ist der Wasservorrat das aller Wichtigste. Der Wasserbedarf kann sich bis zu 80 Liter pro Tag erhöhen, daher ist es nicht mit einem kleinen Eimer getan. Zudem verliert das Pferd durch Schwitzen viele wichtige Mineralstoffe. Hier läge es auf der Hand einfach ein bisschen Mineralfutter zu füttern. ABER das kann sehr gefährlich sein! Wenn plötzlich viele verschiedene Mineralien aufgenommen werden, kann das den Haushalt durcheinander bringen, was sich wiederum negativ auf den Kreislauf auswirken kann! Ein Salzleckstein ist eine gute Möglichkeit, um deinem Pferd die nötigsten Mineralien zu geben bzw. die Möglichkeit zu schaffen, sich selbst nach Bedarf daran zu bedienen.
  • Stelle dein Pferd nicht in die Mittagshitze, nutze lieber die frühen Morgenstunden oder sogar die Nacht um deinem Pferd den Auslauf zu gewähren.
  • Auch dein Pferd kann einen Sonnenbrand bekommen! An den Stellen an denen die Haut unter dem Fell rosa ist, bekommen Pferde sehr schnell einen Sonnenbrand. Dies ist beispielsweise bei Abzeichen oder großen Blessen der Fall.
  • Sollte dein Pferd trotz den ganzen Vorsichtsmaßnahmen Kreislaufprobleme bekommen, musst du es umgehend aus der Sonne holen und mit kaltem Wasser abkühlen. In schlimmen Fällen sollte auf jeden Fall ein Tierarzt hinzu gezogen werden. 

 

Und wie sieht’s mit Alternativen zum Ausritt aus?

Früh morgens oder spät abends reiten geht zwar. Sich bei brütender Hitze in die enge Reithose zu zwängen ist jedoch echt fies. Hier drei coole Alternativen, wie du eine schöne Zeit mit deinem Pferd verbringen kannst, ohne zu reiten.

1. Meditieren

Meditieren

Klingt komisch, aber überlege mal: Meditation wirkt sich erwiesenermaßen positiv auf dein Wohlbefinden und deine Gesundheit aus! Dank Meditation bist du ausgeglichener und stressresistenter. Und das Beste daran: Du kannst dich besser konzentrieren, besser schlafen, bist insgesamt kreativer. Klingt gut, oder? Warum nicht auch deinem Pferd Gutes tun?!

Pferde lieben es, wenn du ihnen achtsam und entspannt begegnest, frei von den Sorgen des Alltages. Bist du entspannt, ist dein Pferd es auch!

Ein heißer Sommertag ist eine perfekte Gelegenheit, um an einem schattigen Plätzchen auf der Weide zu meditieren. Pferde sind von Natur aus neugierig und kommen sicher während der Meditation zu dir, stellen sich neben dich und baden in deiner Energie. Damit stärkst du die Bindung zwischen deinem Tier und dir. Probier`s mal aus!

2. Wellnesstag

Wellnesstag

Was ist das Beste an einem heißen Sommertag? Richtig, eine erfrischende Abkühlung! Deinem Pferd geht es da ganz ähnlich. Deshalb sind Hitzetage ideal, um einen Wellness- und Badetag mit deinem Pferd zu veranstalten. 

Der Badespaß beginnt damit, deinen Liebling mit einem Wasserschlauch sanft abzuspritzen (alternativ tut es auch ein Schwamm, nur der Schlauch ist erfrischender). Starte am besten an den Beinen und wähle eine lauwarme Wassertemperatur. Sonst könnte dein Partner Kreislaufprobleme oder Muskelverspannungen davontragen.  

Wenn du dein Pferd richtig schön nass gemacht hast, kümmere dich um Mähne und Schweif. Beides lässt sich prima einshamponieren. Nutze dafür am besten ein natürliches Shampoo ohne schädliche Inhaltsstoffe. Vor allem bei hellen Mähnen und Schweifen hat das Waschen mit Shampoo einen tollen Effekt. 

Jetzt noch ein Geheimtipp von uns: Die Spezial-Ölpflege für extra Pflege und Glanz: Mische dafür Kokos- und Sonnenblumenöl mit ein paar Tropfen Lavendelöl. Gebe die Mixtur auf die Haarspitzen und den Mähnenansatz am Mähnenkamm sowie 1-2 cm breit direkt auf das Fell unter der Mähne. Am Ende Mähne und Schweif kräftig bürsten und verlesen.

Durch diese Spezialpflege wird das Wachstum der Haare angeregt und die Öl-Mischung wirkt antibakteriell, so dass Bakterien und Pilze, die sich bei heißem Wetter gern ansiedeln, keine Chance haben. Auch Fliegen, Bremsen und Mücken mögen die intensiven Aromen nicht – schöner Nebeneffekt!

3. Fotoshooting

Fotoshooting

Ist es nicht schön unzählige Fotos des Herzenspferdes zu besitzen? Der Sommer eignet sich bestens für ein Fotoshooting, denn jetzt sind Pferde mit dem kurzen, glänzenden Sommerfell besonders hübsche Models. Bester Nebeneffekt: Auch die Natur zeigt sich nun mit blühenden Blumen, bunten Feldern und saftig-grünem Gras von ihrer besten Seite. 

Schnappe dir also deine pferdeverrrückte Freundin und das passende Equipment, damit es losgehen kann. Du kannst dein Pferd allein in Aktion oder mit dir gemeinsam in verschiedenen Posen knipsen lassen. Hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Stelle dir kurz folgende Fragen, um dich gut vorzubereiten:

  • wo sollen die Fotos entstehen?
  • welche "Outfits" tragen dein Pferd (Trense, Sattel, Blumenkranz, …) und du (Kleid, Reithose, Casual, Schmuck,…)?
  • soll die Mähne eingeflochten oder gelockt werden?
  • Tipp: Mache einen Wellnesstag vor dem Shooting, dann ist dein Pferd schön herausgeputzt (wenn es sich nicht zwischenzeitlich wieder im Staub wälzt).

Die schönsten Fotos gelingen ca. eine Stunde nach Sonnenaufgang oder eine Stunde vor Sonnenuntergang. Zu der Zeit ist das Licht  besonders schmeichelhaft und sanft. Mittags ist die Sonne zu stark und führt zu harten Schattenkanten im Gesicht und beim Pferd. 

Auf geht’s, viel Spaß beim Shooting!

Jetzt wird‘s wieder kurios!

  • Pferde sind Säufer. Sie schaffen es, bis zu unglaubliche 30 – 60l am Tag zu trinken. Wasser natürlich!
  • Pro Tag produziere sie bis zu 38 Liter Speichel.
  • Wie bei Menschen sind auch bei vielen Pferden die Beine unterschiedlich lang. Wie du erkennst, welches das kürzere Bein ist? Meistens liegt auf dieser Seite die Mähne.
  • Pferde können nicht durch den Mund atmen! Aufgrund ihrer Anatomie können sie ausschließlich durch die Nase atmen.
  • Der längste je gemessene Pferde-Schweif hatte eine unfassbare Länge von 6,70 Metern.
  • Das teuerste Pferd aller Zeiten wurde für eine unglaubliche Summe von 64 Millionen US-Dollar verkauft.
  • Pferdezähne beanspruchen mehr Platz im Kopf als das Gehirn.
  • Das Gehirn wiegt dabei nur in etwa halb so viel wie das eines Menschen, obwohl die Tiere so viel größer sind als wir.
  • Pferde lieben den Geschmack von Süßem und schütteln sich, wenn sie Bitteres oder Saures fressen sollen.
  • Pferde gelten als „Fahrzeuge“: Ein Australier wurde kürzlich verurteilt, weil er beim Ausritt mit dem Handy telefonierte.Manchmal wünschten wir uns, dass wir Augen im Hinterkopf hätten, um zu wissen, was hinter uns passiert. Pferde haben dort zwar auch keine Augen, aber durch die seitliche Position der Augen am Kopf haben sie einen ziemlichen Rundumblick. So können sie gleichzeitig sehen, was vor, neben und hinter ihnen passiert. Der einzige blinde Fleck liegt lediglich direkt hinter ihnen. Das ist auch der Grund, warum du dich nicht von hinten anschleichen solltest, da ansonsten sofort ihr Fluchtinstinkt aktiviert wird. Darüber hinaus nehmen Pferde Bewegungen und auch Umrisse sehr intensiv wahr, sogar im schummrigen Dämmerlicht.

 

 

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