Snack Snack - Hurra!
Snacks spielen heute eine bedeutende Rolle in der Ernährung unserer Heimtiere. Als Belohnung oder Leckerli zwischendurch gehören sie derweil zum Ernährungsplan einer jeden Katze. Besonders für die Erziehung und dem Lernen von Spielchen sind Snacks der perfekte Begleiter. Die gesunde Ernährung unserer Lieblinge rückt auch beim Naschen mehr und mehr in den Mittelpunkt. Für Naschkatzen soll’s nicht nur lecker sein, sondern gut verträglich und dabei einfach zu füttern.
Achte bei der Auswahl für deinen Tiger auf gute Qualität, hochwertige (kontrollierte) Rohstoffe und eine schonende Produktion: Wie bei den Snacks von Dokas. Der Hersteller vertraut bei der Endproduktprüfung und Kontrolle der Produktionsstätte der unabhängigen Expertise von SGS Institut Fresenius, eine der weltweit führenden Adressen für Warenprüfungen und Zertifizierungen.
Bei den Dokas Mini-Steaks ist Fleisch der Hauptbestandteil – so wie es die Miezen lieben. Füttere die Leckerbissen nur als Belohnung zwischen den üblichen Mahlzeiten und reduziere die Hauptfuttermenge entsprechend. Snacks sollten immer unter Aufsicht gefüttert werden. Am besten verbindest du dies mit einem Spiel, der Erziehung oder bringst deiner Mieze Tricks bei. Wie das geht, erfährst du weiter unten.
Tipp: So gerne wir unsere Heimtiere auch belohnen, es sollte immer in Maßen erfolgen!
Auf die Plätze, fertig – Tricks!
Unsere geliebten Mini-Tiger sind neugierige Entdecker und lieben es, gemeinsam mit uns Menschen aktiv zu sein. Beschäftigungen, die das kluge Katzen-Köpfchen trainieren, sind perfekt!
Die Basis der Trick-Kiste ist die klassische Konditionierung. Ein Beispiel: Du öffnest die Futterbox und Miezi stürmt, animiert durch das bekannte Klicken und in Erwartung auf einen Leckerbissen, herbei. Konditionierung ist der Schlüssel zum Erfolg! Starte also mit folgender Übung und lege den Grundstein. Ziel: Die schmackhafte Belohnung mit einem Geräusch (z.B. Klicker) verknüpfen. Das Geräusch sollte immer gleich sein, damit deine Katze es zuverlässig erkennt (positiver Verstärker).
So geht’s: Setze dich vor deine Fellnase und wirf ihren Lieblingssnack zu ihr rüber. Sobald der Snack gefressen wird, muss das zeitgleich akustische Signal erfolgen. Wiederhole dies mehrfach, bis deine Katze verinnerlicht hat (gern über mehrere Tage hinweg): Das Geräusch zeigt, dass ich eine Belohnung verdient habe. Wenn dir deine Katze also bei Auslösen des Geräusches erwartungsvoll ihre Aufmerksamkeit schenkt, ist sie erfolgreich konditioniert. Geschafft!
Diese coolen Tricks kann deine Katze jetzt lernen:
„Sitz!“
Nicht nur Hunde können „Sitz!“ und „Platz“! Für „Sitz!“ Halte deiner stehenden Katze ein Leckerli oder ein interessantes Spielzeug über den Kopf und bewege es. Hast du die Aufmerksamkeit deines Lieblings, bewege das Objekt der Begierde leicht nach hinten – die meisten Katzen werden sich automatisch hinsetzen, um die „Beute“ im Blick zu halten. Belohne dies sofort mit etwas Leckerem und akustischer Verstärkung.
Alternativ kannst du deine Katze immer dann, wenn sie zufällig „Sitz“ macht, unmittelbar mit Leckerli und akustischem Signal belohnen – nur nicht zu lange mit der Belohnung warten, dann fällt es deiner Mieze schwer, die Verbindung zu verstehen. Diese Methode nennt sich „Capturing“ – erwünschtes Alltagsverhalten wird positiv bestärkt.
Auf „Sitz“ lassen sich diverse Tricks aufbauen. Zum Beispiel der Nächste:
Männchen machen
Wenn dein Tiger „Sitz“ beherrscht, kannst du einen Schritt weiter gehen. Bestärke deine Katze mit dem bekannten Verstärkungs-Geräusch, wenn sie sich mit den Pfoten nach oben bewegt, um das Leckerli / Spielzeug zu erreichen. Wichtig: Nicht das Einsetzen der Krallen belohnen, das könnte später kratzig werden. Mit dem Einführen eines passendes Kommandos , z.B. „hoch“ oder „hübsch“ vollendest du den Trick.
Pfötchen geben
Mit „Sitz“ ist dein kleiner Racker bereits in der optimalen Position, um Pfötchen zu geben. Lege deine eine Hand flach auf den Boden. Belohne jedes Interesse an der Hand mit dem akustischen Signal und einem Leckerli.
Next Step: Fängt Minka mit dem Schnuppern an der flach liegenden Hand an, belohne sie wieder. Wenn das für mehrere Trainingseinheiten gut klappt, geht`s mit dem „pföteln“ los: Lege deine Hand wie gewohnt flach vor die Katze. Bekommt diese nach dem Schnuppern nicht wie gewohnt ein Leckerli, wird sie experimentieren und früher oder später Ihre Hand mit der Pfote berühren – nun ist die richtige Zeit für die positive Verstärkung! Nun warte 2 oder 3 Sekunden „Pfötchen geben“ ab und belohne wieder. Schließlich die Hand langsam etwas anheben, um den Trick zu vollenden. Klappt das? Dann führe zusätzlich ein Kommando ein.
"High Five"
Für das berühmte „Gib-mir-fünf!“ sollte dein Racker „Sitz“ und „Pfötchen geben“ beherrschen. Hebe einfach beim „Pfötchen geben“ die Hand mehr und mehr nach oben und drehen sie dabei in die „High-Five“-Position. Belohne deinen flauschigen Trainingspartner Schritt für Schritt mit akustischem Signal und Snack. Ist deine Katze verwirrt, gehe lieber einen Schritt zurück zum klassischen „Pfötchen geben“, bevor du den Trick erneut langsam aufbaust.
"Platz!"
Nimm ein Leckerli in deine Hand, lege es langsam auf den Boden und halte es fest. Dein neugieriger Mini-Tiger wird sich vermutlich irgendwann davorlegen. Anfangs gibst du deiner Katze schon bei ersten Anzeichen des Hinlegens ein Leckerli und verstärkst mit dem akustischen Signal. Locke sie nun immer weiter in die Liegeposition. Erwünschtes Verhalten wird wie gewohnt mit akustischem Signal verstärkt. Hat deine Katze verstanden, was von ihr erwartet wird, kannst du ein Kommando einführen
Rolle machen
Ausgangslage für diesen Trick ist „Platz!“. Liegt deine Katze vor dir, bewege die eine Hand langsam so über sie, dass sie, um der Hand mit Blicken folgen zu können, eine seitliche Drehung auf den Rücken ausführen muss. Die ausführende Hand hält dabei kein Leckerli, doch du belohnst jede Bewegung in die richtige Richtung mit einem kleinen Leckerbissen sowie einem akustischen Signal – bis die Katze eine vollständige Rolle durchführt. Übe die Rolle immer von der gleichen Seite aus!
Tolle Tipps:
- Have fun – der Spaß steht im Vordergrund!
- Immer am gleichen Ort trainieren
- Möglichst ohne Nebengeräusche
- Leckere Belohnung bereithalten (positiver Verstärker)
- Das Timing ist entscheidend! Erwünschtes Verhalten sollte SOFORT belohnt werden.
- Trainiere jeden zwei Tag für ein paar Minuten
- Ab einem Alter von 1 Jahr macht das Training Sinn, sehr Junge Kätzchen können sich oft noch nicht ausreichend gut konzentrieren
- Katze sollte in Trainingsstimmung sein und nicht satt in ihrer Hängematte liegen.
- Bekannte Tricks regelmäßig wiederholen, damit sie nicht verlernt werden.
- Beende die Trainingseinheit immer mit einem Erfolgserlebnis für deinen Liebling
- Sicher erlernte Tricks lassen sich prima in den Alltag integrieren: Deine Katze wartet hungrig auf ihre Mahlzeit? Lasse sie einen kleinen Trick machen, bevor der Napf gefüllt wird.
Reicht die Zeit für ein intensives Training gerade nicht, baue deinem pelzigen Freund eines unserer DIY-Spielzeuge – und ab geht`s!
Zum Kuscheln
Einfach eine alte Socke mit Stoffresten ausstopfen und mit etwas Katzenminze oder Baldrian befüllen.
Zum Austoben
Bunte Federn aus dem Bastelbedarf mit einer Kordel an einen Ast binden und wild herumwirbeln. Um die Katze noch mehr anzuregen, kann ein Glöckchen am Ast befestigt werden.
Zum Beschäftigen
Schuhkarton mit leeren Klopapierrollen ausfüllen und leckere Goodys darin verstecken.
Viel Spaß beim Nachbauen!
